Alljährlich finden um den Monatswechsel von Januar nach Februar die Lichtspiele auf Schloss Hohenlimburg statt, einer Höhenburg im Hagener Stadtteil Hohenlimburg. Die Burg wurde um 1240 von Graf Dietrich von Isenberg-Limburg erbaut, die Fürsten von Bentheim-Tecklenburg bauten sie dann im 18. Jahrhundert zum Residenzschloss aus.
Heute wird im Schlossmuseum die Geschichte der Grafen und Fürsten von Bentheim-Tecklenburg gezeigt, und im Kaltwalzmuseum kann man die Entwicklung der Kaltwalzindustrie verfolgen, die auf die Drahtzieher in den Hohenlimburger Tälern zurückgeht. Daneben kann auf Schloss Hohenlimburg im Fürstensaal auch geheiratet werden, und das Schlossrestaurant bietet im ehemaligen Wirtschaftsgebäude deutsche Küche in gehobenem Ambiente.
2011 standen die Lichtspiele unter dem Motto Tausendundeiner Nacht, während es 2012 ein Geisterschloss war. Im Jahr 2014 konnte man ein versunkenes Schloss auf dem Meeresgrund bestaunen. Ein großer Teil der Illuminationen basiert auf energiesparender, langlebiger LED-Technik, die die Darstellung sämtlicher Mischfarben und auch Farbwechsel erlaubt. Für Fotografen sind diese Spektakel natürlich ein absoluter Leckerbissen.
Einige Eindrücke von den Lichtspielen vermitteln die hier präsentierten Fotobücher. Um sich eines dieser Bücher anzuschauen, klicken Sie einfach auf das entsprechende Buch.